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| Der 1. Kalender 1973 ist damit geboren. Ende 1974 wiederholt sich die erfolgreiche wie kostengünstige Prozedur. Die Symbole werden jetzt jedoch durch kleine Strich- zeichnungen ersetzt und nach dem Pausen einzeln handcoloriert.
1975 ist die Nachfrage so groß, daß die einfache hausinterne Vervielfältigung nicht mehr ausreicht. Ein farbiger Siebdruck in 1000er Auflage ist schnell vergriffen. Da der Kalender in dieser Erscheinungsform ein-malig ist, berichtet eine große Frauen- zeitschrift darüber.
1976 kann die nun notwendige höhere Auflage von mehreren 1000 Exemplaren nur noch im Offsetdruck hergestellt werden. Nach dem plötzlichen Tod der Architektin und Verfasserin des Kalenders Birgid Jankowsky übernimmt 1977 ihr Mann Günter Jankowsky, ebenfalls Architekt, den Entwurf und Vertrieb des "Weihnachtsgrußes". |
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Mit Hilfe von befreundeten Künstlern werden Anfangsschwierigkeiten überwunden. Der Kalender ist inzwischen nach SH umge- zogen. Er wird anfangs in Lübeck, seit 1984 im ostholsteinischen Grebenhagen produ-ziert und in alle Welt verschickt.
Seit den 80er Jahren wird der Kalender gelegentlich auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt.
2003 zieht er erneut nach Lübeck, entworfen und vertrieben von der Dipl.-Grafik- Designerin Julia Jankowsky. Sie ist die Tochter von Birgid Jankowsky und Günter Jankowsky und möchte das Werk der Eltern erfolgreich fortführen.
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